(008) Interview mit Brigitte und Horst Kuhn, Berlin-Köpenick

Brigitte und Horst Kuhn lebten in der ehemaligen DDR. Damals war es nicht ungefährlich, sich in einem spirituellen Kreis zu treffen - und doch gibt es immer wieder Beispiele von Menschen, die ungeachtet möglicher persönlicher Nachteile den beträchtlichen Gefahren einer Diktatur getrotzt haben.

Eine Sendung, die „deutsche“ Geschichte und einen Teil der Entstehungsgeschichte der Sathya Sai Organisation Deutschland dokumentiert: DDR Bürger gründen eine Sai Baba Gruppe in Ost-Berlin! Das Vertrauen in Babas Führung war größer als die Angst, erkannt zu werden. So entstand hinter Mauern und Stacheldraht die erste Sai Gruppe der DDR. Auf abenteuerliche Weise schmuggelten die Mitglieder des Sai Zentrums in West-Berlin Bücher von Sai Baba nach Berlin Köpenick. Wie haben Brigitte und Horst als DDR Bürger gelebt und wie haben sie die Maueröffnung erlebt? Was hat es mit dem Interview mit Sai Baba, genau ein Jahr vor der Wende auf sich? Exakt auf den Tag genau, ein Jahr vor dem Fall der Berliner Mauer, hatte die West-Berliner Sai Gruppe ein Interview bei Bhagavan Shri Sathya Sai Baba, in dem sie nach der Mauer fragten. Er antwortete: "Ich sehe keine Mauer" .Zu Hause angekommen fuhren sie total enttäuscht nach Ost Berlin um Bericht zu erstatten. Wer konnte da ahnen, was Baba damit meinte?